Mixed-Reality-Lösungen für die medizinische Ausbildung unterscheiden sich von Mixed-Reality-Lösungen für die Ausbildung. Der Hauptunterschied liegt in der Benutzeroberfläche und den Lernszenarien. Der Hauptansatz besteht darin, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, komplexe Gruppen von Objekten zu visualisieren, zum Beispiel in der Anatomie. Eine solche Lösung kann ein komplexes Modell des menschlichen Körpers darstellen. Es kann aus Objekten des menschlichen Skeletts, des menschlichen Muskelsystems, des Blutsystems, der inneren Organe usw. bestehen. So kann der Benutzer die Sichtbarkeit der Gruppen umschalten, um Details über das Aussehen der inneren Organe zu erfahren. Mixed Reality für die medizinische Ausbildung kann nicht nur statische 3D-Objekte anzeigen, sondern auch animierte, so dass der Benutzer über einige Prozesse lernen kann.
Das Hauptszenario besteht darin, den Schüler Schritt für Schritt durch die Lektionen zu führen und zwischen den Lektionen Prüfungen durchzuführen, um das Wissen der Schüler zu testen. Alle Lektionen bestehen aus mehreren Szenen mit animierten Szenarien, die mit Hilfe von Navigationsobjekten die Aufmerksamkeit der Schüler steuern. Das Prüfungssystem verfügt über eine Funktion für sofortiges und verzögertes Feedback, so dass der Schüler sein Verständnis korrigieren und Wissenslücken schließen kann.
Der große Vorteil der gemischten Realität für die medizinische Ausbildung liegt in der Fähigkeit, den Lernprozess mit Hilfe eines integrierten Lernmanagementsystems zu verfolgen. Dieses System zeichnet alle Benutzersitzungen auf, was es den Managern des Systems ermöglicht, Unannehmlichkeiten, Fehler und Irrtümer zu erkennen und zu beheben. Außerdem hilft diese Funktion dabei, die besten Ansätze für die Vermittlung bestimmter Informationen und Aufgaben zu verstehen.
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Mixed Reality in der Medizin